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Wieso sollten wir mehr meditieren...

11/1/2021

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Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass Meditation wirkt und nützt.
Tatsächlich profitieren fast alle Lebensbereiche - sei es Arbeit, Liebesleben oder Gesundheit - vom Meditieren. In der über 5000-jährigen Geschichte der Meditation konnte ein erstaunliches Wissen über die Funktionsweise des Verstandes zusammengetragen werden - teilweise detaillierteres Wissen, als die Psychologie in 100 Jahren liefern konnte. Heute ergänzen sich beide Richtungen und beweisen, dass und warum meditative Übungen wirken.

Die moderne Forschung gibt mithilfe immer genauerer bildgebender Verfahren wie der Magnetresonanztomografie erstaunliche Einblicke in unser Gehirn. Und so hat man auch Mönche, Yogis und Meditieren verschiedenster Richtungen dieser Untersuchung unterzogen, hat ihnen Blutproben entnommen, sie an den Elektroencephalografen angeschlossen und dabei Folgendes herausgefunden:

  • Meditieren erhöht die Produktion körpereigener Opiate und den Endorphinspiegel im Blut. Diese "Wohlfühlhormone" docken an die Opiatrezeptoren im Gehirn und in Körperzellen an und lindern so Schmerz und Erregung. Unter Meditation kommen die Hirnwellen des Ausübenden sehr schnell in den sogenannten Alpha-Zustand, in den Zustand tiefer Entspannung.
  • Meditieren erhöht Wachheit, Klarheit und Achtsamkeit, weil das Gehirn lernt, wichtige Reize von unwichtigen zu unterscheiden und die unwichtigen fallen zu lassen.
  • Meditieren fördert die Neubildung sogenannter Dendriten, Nervenden, im Gehirn. Damit erhöht sich die Vernetzung der Hirnzellen untereinander, und es werden neue Wege gebahnt. Das Gehirn lernt und verändert dadurch seine anatomische Struktur. Bei Stress hingegen schrumpfen die Nervenfortsätze in vielen Hirnarealen und wachsen nur in den Angstzentren, wo sie sich besonders stark vernetzen.
  • Meditieren lässt nachweislich diejenigen Hirnareale wachsen, die für folgende Gefühle, Gedanken und Handlungen zuständig sind: für Körperwahrnehmung und Bewegungssteuerung, für Gefühlsregulation und Umlernen bei unangenehmen Erfahrungen, für die emotionale Bewertung von Situationen und Reaktionen, für die Gefühle von Präsenz, Freude und Verbundenheit, für die Fokussierung und Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit sowie für Regulation der Atmung und des Kreislaufs.
  • Meditieren erhöht die Leistung des Immunsystems.
  • Meditieren verbessert das zwischenmenschliche Miteinander, weil es Empathie und Hilfsbereitschaft fördert.
  • Meditieren schafft eine Distanz zu schwierigen Situationen und vergrössert damit die Freiheit über das eigene Denken und Handeln.

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